von Kathy Hörmann:
„Ich denke, dass unsere Turniere eine Glanzleistung waren in Zeiten, in denen vieles nicht so einfach ist. Wir Taufkirchner haben gezeigt, zu was wir in der Lage sind und haben dafür ein unglaubliches Feedback von Reitern, Richtern, Helfern und Aktiven bekommen. Wir boten über zwei Wochenenden top Bedingungen und haben trotz der Krise einiges gelernt, das man auch in der Zukunft so weiterführen sollte.
Am Springturnier war das Abreiten noch nie so entspannt aufgrund strikt getrennter Vorbereitungsplätzen zum dressurmäßigem Aufwärmen und Abspringen. Ein separater Ausgang und somit ein Eingangsstraßenprinzip trugen dazu bei, dass es sehr geordnet ablief.
Am Dressurturnier hatten wir extrem hohe Nennungszahlen und mussten das erste Mal mit drei Vierecken parallel arbeiten und es funktionierte wunderbar. Kein Stress zwischen den Prüfungen und eine entspannte Atmosphäre. Wobei 10 Stunden S-Dressur und 12 Stunden M**- Dressur schon krass waren :-). Für die Zukunft sollte die FN drüber nachdenken, ob man das Prinzip der mündlichen Protokolle beim gemeinsamen Richten nicht weiterführen kann. Ein kurzes Gespräch mit den Richtern über den Ritt entschärft manche Wertnoten und ist wesentlich persönlicher, denn Papier ist geduldig und wird oftmals nicht mal abgeholt oder auch fehlinterpretiert. Außerdem spart man dadurch Personal und es dauert auch nicht länger als das Anfertigen von Protokollen.
Wir können hier nur abschließend DANKE an ALLE sagen, die geholfen haben unsere Turniere zu dem zu machen was sie sind – nicht zu vergessen, die Helfer, welche auch immer wieder spontan für Sauberkeit auf den Abreiteplätzen oder auch am Hängerparkplatz gesorgt haben. Vielen Dank an alle Reiter und Aktiven die sich an unsere Vorschriften zum Ablauf gehalten haben. Wir waren schon etwas nervös, ob das alles so klappt, wie wir es geplant hatten. Aber die Sorge war unbegründet.
Bis bald in Taufkirchen!
Eure Turnierleitung
#teamworkmakesthedreamwork #corona #wedidit #thankyou @stefan.baumgartner92″